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Heritage sites

Wildspitz

Map: "Kanton Zug. Wander- und Velokarte" 1:25'000

to GPS-Datafiles Download Sattel-Wildspitz-Zugerberg
Ramenegg-Halsegg-L.fluh
Halsegg-Türlistock
Schoenalph-WSpitz-Alpli Leiter
Schoenalph-WSpitz-Alpli
Schoenalph-Urzlen-Leiterfluhh-Halsegg-Huerital
Schoenalph-Brandhoechi-Rossallmig-Ramenegg

Der Wildspitz ist sehr beliebt für Wanderungen. Auch im Winter freuen sich viele, zum Spitz hochzusteigen, die Einen mit den Ski's. Es gibt Dutzende von Wegen. Die populärsten sind von Sattel und von Unteraegeri. 

Schönalphüttli-Wildspitz: Für diese beliebte Route ab Aegeri stehen mehrere Wege zur Verfügung. Hier ist die längere, aber landschaftlich reizvolle Route über das Hürital beschrieben.
Brandhöchi-Ramenegg-Nas: Ramenegg, ein sympathisches Berg-Beizli, kann elegant in die Tour auf "den Spitz" eingebaut werden. Hier ein anderer Weg von Unteraegeri über Brandalp, mit einer Variante hinunter zum oberen Aegerisee.
Sattel-Halsegg-Wildspitz-Gnipen-Goldau: Eine herrliche Route, allerdings etwas happiger als die üblichen Wildspitz-Touren. Insbesondere der Abstieg vom Gnipen nach Goldau geht in die Beine.
Sattel-Lutzi-Wildspitz-Gnipen-Walchwil: Auch dies eine etwas längere Route. Die Wanderung über dem Zugersee bietet herrliche Ausblicke.
Sattel-Halsegg-Wildsitz-Gnipen-Zugerberg: Aehnliche Route. Ab Gnipen Richtung Zugerberg.
 

Schoenalphuette, links zum Huerital/rechts zum Alpli Kreuzung bei Schönalphütte: 
Links nach Hürital, Ramenegg. 
Geradeaus zum Alpli, Zugerberg.

 

Wildspitz km  Std.
Zug-Unteraegeri (Bus)    
Unteraegeri-Schoenalphuette 4.5 1
Schoenalphuette-Hueritalhuette-Halsegg-Wildspitz-
Gnipen-Alpli-Schoenalphuette
13 4
Schoenalphuette-Unteraegeri 4.5 1
Unteraegeri-Zug (Bus)    

 

Ramenegg km  Std.
Zug-Unteraegeri (Bus)    
Unteraegeri-Schoenalphuette 4.5 1
Schoenalphuette-Hueritalhuette-Ramenegg-
Parkplatz Huerital-Schoenalphuette
11 2.5
Schoenalphuette-Unteraegeri 4.5 1
Unteraegeri-Zug (Bus)    

 

Brandhoechi-Ramenegg-Nas km  Std.
Zug-Unteraegeri (Bus)    
Unteraegeri-Resti-Brandhoechi-Rossalmig 6 2
Rossallmig-Cholerhuette-Ramenegg 1.5 0.5
Rossallmig-Nas 3 1
Nas Morgarten   0.5
Nas-Wilbrunnen-Unteraegeri   1.3
Morgarten - Oberaegeri - Zug (Bus)    
Unteraegeri - Zug (Bus)    

 

Sattel-Halsegg-Wildspitz-Gnipen-Goldau km Std.
Zug-Oberaegeri, Oberaegeri-Sattel (Bus)    
Sattel-Halsegg-Wildspitz-Gnipen-
Ochsenboden-Unt.Spitzibuel-Haerzigwald-Goldau
6
5
3
2.5
Arth/Goldau-Zug (SBB, oder Bus)    

 

Sattel-Lutzi-Wildspitz-Gnipen-Walchwil km Std.
Zug-Oberaegeri, Oberaegeri-Sattel (Bus)    
Sattel-Moos-Lutzi-Obhaegkapelle-Geren-Wildspitz
Wildspitz-Gnipen-Rufiberg-Holaesch Pt. 703-Utenberg-
Obergaden-Aesch-Walchwil
6

7
3

3
Walchwil-Zug (Bus)    

 

Der Winter kommt Der Winter kommt.

Wanderweg vom Hürital
zur Halsegg und hinauf zum Wildspitz

Wanderweg zum Wildspitz

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Schönalphüttli-Wildspitz

Für PKW Benutzer hat es etliche Abstellplätze, z.B. beim Schönalphüttli; hie und da werden sie allerdings für die Holzbewirtschaftung gebraucht.

Hier eine oft benutzte Variante ab Unteraegeri:
Von der Bushaltestelle in Unteraegeri "Bahnhof" wandern wir auf ebener Strasse Richtung Hürital. Entlang der Asphaltstrasse treffen wir auf Bauernhöfe und eine Sägerei. Später betreten wir den Wald und wandern weiter, entlang dem Hüribach, eine romantische Gegend mit einigen Feuerstellen in Bachnähe.

Bei der Schönalphütte können wir unter drei Varianten auswählen:

  1. Vorbei an der Hütte folgen wir der Kies-Strasse, entlang dem Bach. Nach 100 m macht die Strasse einen 270 Grad Bogen nach links. Sie führt nach Schönalpboden, Halsegg. Dieser Weg ist zwar etwas länger  als der andere, aber weniger steil und immer in gutem Zustand.
      
  2. Ohne die Brücke zu überqueren folgen wir der Asphaltstrasse entlang dem Hüribach für etwa 400 m. Hier macht die Strasse eine scharfe Linkskurve den Hügel hinauf. Wir wählen den Kiesweg geradeaus, ein paar Meter noch dem Bach entlang. Dies ist der Wanderweg zur Hüritalhütte und nach  Ramenegg / Halsegg. Der Weg steigt dann ziemlich an, später ist er nur nach ein Waldpfad.
     
  3. Der "alte Fahrweg" ist deutlich bezeichnet und folgt dem Waldweg, hinauf zum Urzlenboden. (Nach rechts führt der Weg zum Alpli).
    Hie und da, nach Unwettern, muss der Weg gesperrt werden. Als Alternative kann, etwa 20 m vor der Hütte, ein Waldpfad über Ampferenrain benutzt werden; die beiden Wege vereinigen sich etwa 20 Minuten später und 160 m weiter oben.
     

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Huerital ist eine kleine Alp mit einem einfachen Restaurant. 
Der Fahrweg links führt zur Cholerhütte und dann zur Ramenegg. Der Weg rechts vom Stall kann sowohl für das Ziel Ramenegg, als auch Halsegg gewählt werden, (oder Geradeaus den Hügel hinauf). Oben auf dem Fahrweg angelangt geht's links zur Ramenegg und rechts zur Halsegg.

Ramenegg Restaurant Zur Ramenegg ist's eine bequeme Wanderung. Vom gemütlichen Restaurant hat man eine schöne Aussicht.

Für den Wildspitz steigen wir vorerst zur Halsegg (www.halsegg.ch) hinauf. Auch hier lädt wieder ein einfaches Restaurant zum Besuch, mit herrlichem Blick in die Berge und ins Tal. 

Der übliche Wanderweg folgt mehr oder weniger der Krete des Rossberg.

Unten grau, oben blau

Panorama: Auf dem Weg von der Halsegg zum Wildspitz

Wildspitz ist der höchste Punkt dieses Hügelzugs mit einmaligem Rundblick.

Zuger Alpli (geschlossen Nov bis April)

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Vom Wildspitz führt ein Weg hinunter zum Alpli. Ich schlage einen Umweg vor, über  Gnipen. Es ist ein bequemer Weg und wir sehen die Stelle von wo 200 Jahre zuvor der Berg ins Tal stürzte. Die Aussicht ist einmalig.

Von hier führt ein Pfad hinab zum Oberalpli. Nach Regen und im Frühling kann es etwas glitschig und dreckig sein.

Alpli ist ein sehr beliebter Ort mit einem urchigen Restaurant. Von hier führt ein Pfad unmittelbar beim hinteren Ende des Restaurants zum Waldweg und von dort hinunter nach Unterägeri über Urzlenboden und Schönalphütte.

Als Alternative zum Alpli-Abstieg bietet sich der Weg entlang dem Grat des Gnipen an. Nach dem Kreuz geht's steil hinunter zum unteren Grat und dann mehr oder weniger entlang der Abbruchstelle zum Spitzibühl und nach Goldau (2 Std.). Der Weg ist steil. Ab Goldau mit der Bahn nach Zug. 

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Brandhöchi-Ramenegg-Nas

Auch dieser Weg führt vorerst von der Bus Haltestelle Richtung Hürital. Die Wanderweg-Tafeln führen uns vorerst auf einem Weg rechts abseits der Asphaltstrasse an Matten und Bauernhöfen vorbei. Bei der Sägerei kehren wir auf die Fahrstrasse zurück und am Ende der Hallen und Holzlager, bei der Roggenbrücke überqueren wir den Hüribach.
Der Weg steigt bald an und bei Resti geniessen wir den herrlichen Ausblick über mit Zugerberg/Hochwacht, ein Stück Albis, den Gubel, Aegerisee, Unter/Oberägeri die Höhronen.
Bald folgt die Kreuzung, wo wir den Weg rechts zur Brandhöchi wählen. Beim Hüttli gönnen wir uns nochmals den Blick übers Land, denn bald geht's etwas steil den bewaldeten Hügel hinauf. Gelbe Pfeile an Tannen zeigen den richtigen Weg.
Die Brandhöchi mit dem Sommer-Restaurant Brandalp und dem Kinderspielplatz lädt ein zum Verweilen. 
Wir ziehen weiter zur Rossallmig. 

Von hier führt der Weg Geradeaus zur Cholerhütte und Ramenegg/Halsegg, dann zum Wildspitz. 

Wir wählen den Weg links Richtung Nas. 
Nach etwa 20 m sind wir auf dem Waldweg der nach Sod, Resti und Uneterägeri führt.
Bei weitern weiteren Kreuzungen wählen wir Richtung Nas, Morgarten.

Bei Nas, dem grösseren der beiden Camping Plätze haben wir die Wahl: entweder dem Aegerisee entlang nach Unterägeri (ca. 80 Minuten) oder zum Bushalt beim Hotel/Restaurant Morgarten (ca. 30 Minuten). 

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Sattel-Halsegg-Wildspitz-Gnipen-Goldau

Die Fahrt zum Sattel führt dem Aegerisee entlang und durch das historische Gelände beim Morgarten, mit Schlachtdenkmal am Seende und Schlachtkapelle beim Schornen.

Zwei Routen auf den Wildspitz sind signalisiert: Vom Bahnhof Sattel südlich (hinter dem Bahnhof durch) über Herrenegg, Moos, Lutzi zur Obhägkapelle und zum Wildspitz (2.5 h), oder von der Bus Haltestelle "Bauernhof", bei der Ford Garage / "AVIA" Tankstelle links hinauf über die Halsegg. Wir wählen diesen Weg.

Vom Bahnhof Sattel sind es etwa 80 zurück zur Hauptstrasse, dann links über Bahnlinie und weitere 100 bis zur Ford Garage. Dort beginnt der Weg, zunächst als asphaltierte Quartierstrasse. Beim letzten Haus beginnt der Wanderweg. 

Zum Teil über Treppenstufen gewinnen wir rasch an Höhe. Von Zeit zu Zeit bewundern wir den Ausblick. Die bekanntesten Bergspitzen sind wohl Fronalpstock, Rigi, Uri Rotstock. Zwei oder dreimal treffen wir auf die Asphaltstrasse, aber nach jeweils etwa 100m folgt wieder der Wanderweg.

Bereits nach einer Stunde beginnt der letzte Aufstieg über die Alpweiden zur Halsegg. Der Weg folgt im kleinen Tal, parallel zur Elektro-Freileitung. Bei einer mächtigen Tanne treffen wir auf einen Durchgang im Hag zur Halsegg (Do geschlossen).

Von der Halsegg geht's auf angenehmem Naturpfad zum Wildspitz und weiter zum Gnipen. Hier geniessen wir den herrlichen Ausblick über die Schwyzer Talebene und in die Berge.

Vom Gnipen führt der Weg zunächst hinunter zum grossen Stahlkreuz mit einem Ruhebank. Für Goldau können wir entweder den Pfad dem Abbruch entlang wählen, oder den etwas weiteren Weg über Ochsenboden.

Beim Weg über den Ochsenboden haben wir immer wieder freien Blick über Zugersee und Zugerberg (Walchwilerberg). Etwa nach 20 Minuten haben wir den unteren Kamm erreicht. Deutlich ersichtlich ist von nun an Die Abrisskante des Bergsturzes.

abbruchkante.JPG (32436 Byte) Die Abbruchkante ist klar zu erkennen

Der Weg Richtung Spitzibüel/Goldau führt in etwa geradeaus den Hang hinunter. Von Zeit zu Zeit bestätigen Wegweiser, dass wir auf dem richtigen Pfad sind. Später verläuft der Pfad im Wald, nach knapp 1.5 Stunden treffen wir auf Unter Spitzibüel. 

Nach Unt. Spitzibüel verläuft der Weg vorerst auf der Asphaltstrasse, aber bei einer kleinen Weidscheune wenden wir uns nach rechts und treffen, rechts haltend einen Wanderweg bis hinunter nach Goldau.

Hier werden wir durch ein neueres, hübsches Wohnquartier zum Bahnhof geführt.

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Sattel-Lutzi-Wildspitz-Gnipen-Walchwil

Die Tour beginnt beim Bahnhof Sattel, direkt bei der Informationstafel (Allgemeine Richtung "Lutzi-Wildspitz") und verläuft südlichöstlich des Bahnhofs. Nach etwa 300 m biegen wir nach rechts ab und unterqueren die Bahnlinie. Der erste Teil des Weges ist auch markiert als Rundweg Moos. 
Während etwa einer halben Stunde führt die Strasse gleichmässig llama.jpg (22964 Byte) leicht ansteigend hinauf zum "Lama-Hof". Die hohen Tipi- Zelte sind von weitem zu sehen. Die Fortsetzung des Weges ist nun eine Kiesstrasse.
Bei meiner Wanderung Ende Juli 02 weideten die Lamas friedlich auf einer Weide durch die der Wanderweg führt. Ich wurde zwar aufmerksam beobachtet, im übrigen aber ignoriert.
Der Weg durchquert weitere Weiden und bietet prächtige Ausblicke.
Bald wird's etwas ruppiger, ein Tobel wird durchquert.
Später werden wir für kurze Zeit auf die Asphaltstrasse gelenkt, aber wir sind schnell wieder auf einem Wanderpfad im Wald inmitten von Felsbrocken.
obhaeg.jpg (17204 Byte) Bei der Obhäg Kapelle (Fatimakapelle. Im Sommer Gottesdienste am Sonntag Morgen) geniessen wir eine kurze Rast. Weit oben ist unser Ziel sichtbar: der Wildspitz.
Von der Kapelle führt der Pfad steil aufwärts. In einer halben Stunde ist's geschafft, aber für durstige besteht eine Einladung zur Alpwirtschaft Gehren etwa auf halbem Weg.
Vom Wildspitz führt ein bequemer Weg zum Gnipen. Dort folgen wir dem Kamm weiter bis zum Kreuz. 
Dort führt ein steiler Pfad durch die Felsbrocken hinab zum Spitzibühl. Unser Weg jedoch führt zur Rechten dem Grat entlang hinab zum Hüttli (gleicher Weg wie in der Route Goldau angegeben).
rufiberg.jpg (22281 Byte) Beim Hüttli wenden wir uns dem Weg zu, der rechts in einem spitzen Winkel Richtung Rufiberg führt. Der herrliche Waldweg führt im Zickzack hinunter zur Ebene des Rufiberg.

Als Alternative besteht die Möglichkeit Richtung Dürrenboden über die Walchwiler Oberallmend zur Zugerbergstation zu gelangen.

Für die Anderen geht's weiter, zum Teil auf Asphaltstrasse, zum Teil im Wald, Richtung Holäsch, Utenberg, schliesslich zum Hotel/Restaurant Aesch. Von dort sind es etwa 15 Minuten bis zur nächsten Busstation in Walchwil.

Sattel-Halsegg-Wildsitz-Gnipen-Zugerberg

Sattel-ZgBerg.jpg (193219 Byte)Active map:
http://map.search.ch/d/ti3mjq4yj

GPX-route:
GPS_Data/GPX-Sattel-ZgBerg.zip

 

( 6 Std.) Aehnliche Route wie oben, Start bei Bus Halt "Sattel Bauernhof" der Linie 9 der ZVB, Aegeri-Sattel) aber mit Ziel Zugerberg Bahn. 

Wer steile Abstiege mit kraxeln über Felsblöcke nicht schätzt wählt nach Gnipen den Weg übers Alpli (Winterweg). Nach dem Alpli, bei Heumoosegg, vereinigen sich die beiden Wege.

 

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Goldauer Bergsturz:
Am 2. Sept. 1806 lösten sich Teile des Rossberg und stürzten hinunter gegen Goldau. Aehnliche Katastrophen müssen sich schon früher ereignet haben. 457 Mensch starben und 102 Häuser wurden zerstört. Auf dem Schutt und in den Felsbrocken wurde der Tierpark Goldau gebaut. (Beim Tierpark befindet sich ein kleines Museum). 
 

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