Vom Wildspitz führt ein Weg hinunter zum Alpli. Ich schlage einen
Umweg vor, über Gnipen. Es ist
ein bequemer Weg und wir sehen die Stelle von wo 200 Jahre zuvor der Berg
ins Tal stürzte. Die Aussicht ist einmalig.
Von hier führt ein Pfad hinab zum Oberalpli. Nach Regen und im
Frühling kann es etwas glitschig und dreckig sein.
Alpli ist ein sehr beliebter Ort mit einem urchigen Restaurant. Von hier führt ein
Pfad unmittelbar beim hinteren Ende des Restaurants zum Waldweg und von
dort hinunter nach Unterägeri über Urzlenboden und Schönalphütte.
Als Alternative zum Alpli-Abstieg bietet sich der Weg entlang dem Grat des Gnipen an.
Nach dem Kreuz geht's steil hinunter zum unteren Grat und dann mehr oder
weniger entlang der Abbruchstelle zum Spitzibühl und nach Goldau (2
Std.). Der Weg ist steil. Ab Goldau mit der Bahn nach Zug.
Top of Page
Auch dieser Weg führt vorerst von der Bus Haltestelle Richtung
Hürital. Die Wanderweg-Tafeln führen uns vorerst auf einem Weg rechts
abseits der Asphaltstrasse an Matten und Bauernhöfen vorbei. Bei der
Sägerei kehren wir auf die Fahrstrasse zurück und am Ende der Hallen und
Holzlager, bei der Roggenbrücke überqueren wir den Hüribach.
Der Weg steigt bald an und bei Resti geniessen wir den herrlichen Ausblick
über mit Zugerberg/Hochwacht, ein Stück Albis, den Gubel, Aegerisee,
Unter/Oberägeri die Höhronen.
Bald folgt die Kreuzung, wo wir den Weg rechts zur Brandhöchi wählen.
Beim Hüttli gönnen wir uns nochmals den Blick übers Land, denn bald
geht's etwas steil den bewaldeten Hügel hinauf. Gelbe Pfeile an Tannen
zeigen den richtigen Weg.
Die Brandhöchi mit dem Sommer-Restaurant Brandalp und dem
Kinderspielplatz lädt ein zum Verweilen.
Wir ziehen weiter zur Rossallmig.
Von hier führt der Weg Geradeaus zur Cholerhütte und Ramenegg/Halsegg,
dann zum Wildspitz.
Wir wählen den Weg links Richtung Nas.
Nach etwa 20 m sind wir auf dem Waldweg der nach Sod, Resti und
Uneterägeri führt.
Bei weitern weiteren Kreuzungen wählen wir Richtung Nas, Morgarten.
Bei Nas, dem grösseren der beiden Camping Plätze haben wir die Wahl:
entweder dem Aegerisee entlang nach Unterägeri (ca. 80 Minuten) oder zum
Bushalt beim Hotel/Restaurant Morgarten (ca. 30 Minuten).
Top of Page
Die Fahrt zum Sattel führt dem Aegerisee entlang und durch das
historische Gelände beim Morgarten,
mit Schlachtdenkmal am Seende und Schlachtkapelle beim Schornen.
Zwei Routen auf den Wildspitz sind signalisiert: Vom Bahnhof Sattel
südlich (hinter dem Bahnhof durch) über Herrenegg, Moos, Lutzi zur
Obhägkapelle und zum
Wildspitz (2.5 h), oder von der Bus Haltestelle "Bauernhof", bei der
Ford Garage / "AVIA" Tankstelle links hinauf über die Halsegg. Wir wählen diesen Weg.
Vom Bahnhof Sattel sind es etwa 80 zurück zur Hauptstrasse, dann links
über Bahnlinie und weitere 100 bis zur Ford Garage. Dort beginnt der Weg,
zunächst als asphaltierte Quartierstrasse. Beim letzten Haus beginnt der
Wanderweg.
Zum Teil über Treppenstufen gewinnen wir rasch an Höhe. Von Zeit zu
Zeit bewundern wir den Ausblick. Die bekanntesten Bergspitzen sind wohl
Fronalpstock, Rigi, Uri Rotstock. Zwei oder dreimal treffen wir auf die
Asphaltstrasse, aber nach jeweils etwa 100m folgt wieder der Wanderweg.
Bereits nach einer Stunde beginnt der letzte Aufstieg über die
Alpweiden zur Halsegg. Der Weg folgt im kleinen Tal, parallel zur
Elektro-Freileitung. Bei einer mächtigen Tanne treffen wir auf einen
Durchgang im Hag zur Halsegg (Do geschlossen).
Von der Halsegg geht's auf angenehmem Naturpfad zum Wildspitz und
weiter zum Gnipen. Hier geniessen wir den herrlichen Ausblick über die
Schwyzer Talebene und in die Berge.
Vom Gnipen führt der Weg zunächst hinunter zum grossen Stahlkreuz mit
einem Ruhebank. Für Goldau können wir entweder den Pfad dem Abbruch
entlang wählen, oder den etwas weiteren Weg über Ochsenboden.
Beim Weg über den Ochsenboden haben wir immer wieder freien Blick
über Zugersee und Zugerberg (Walchwilerberg). Etwa nach 20 Minuten haben
wir den unteren Kamm erreicht. Deutlich ersichtlich ist von nun an Die
Abrisskante des Bergsturzes.
Der Weg Richtung Spitzibüel/Goldau führt in etwa geradeaus den Hang
hinunter. Von Zeit zu Zeit bestätigen Wegweiser, dass wir auf dem
richtigen Pfad sind. Später verläuft der Pfad im Wald, nach knapp 1.5
Stunden treffen wir auf Unter Spitzibüel.
Nach Unt. Spitzibüel verläuft der Weg vorerst auf der Asphaltstrasse,
aber bei einer kleinen Weidscheune wenden wir uns nach rechts und treffen,
rechts haltend einen Wanderweg bis hinunter nach Goldau.
Hier werden wir durch ein neueres, hübsches Wohnquartier zum Bahnhof
geführt.
Top of Page
Die Tour beginnt beim Bahnhof Sattel, direkt bei der Informationstafel
(Allgemeine Richtung "Lutzi-Wildspitz") und verläuft südlichöstlich
des Bahnhofs. Nach etwa 300 m biegen wir nach rechts ab und unterqueren
die Bahnlinie. Der erste Teil des Weges ist auch markiert als Rundweg Moos.
Während etwa einer halben Stunde führt die Strasse gleichmässig
leicht
ansteigend hinauf zum "Lama-Hof". Die hohen Tipi- Zelte sind von
weitem zu sehen. Die Fortsetzung des Weges ist nun eine Kiesstrasse.
Bei meiner Wanderung Ende Juli 02 weideten die Lamas friedlich auf einer
Weide durch die der Wanderweg führt. Ich wurde zwar aufmerksam
beobachtet, im übrigen aber ignoriert.
Der Weg durchquert weitere Weiden und bietet prächtige Ausblicke.
Bald wird's etwas ruppiger, ein Tobel wird durchquert.
Später werden wir für kurze Zeit auf die Asphaltstrasse gelenkt, aber wir
sind schnell wieder auf einem Wanderpfad im Wald inmitten von Felsbrocken.
Bei der Obhäg Kapelle (Fatimakapelle. Im Sommer Gottesdienste am Sonntag
Morgen) geniessen wir eine kurze Rast. Weit oben ist unser Ziel sichtbar:
der Wildspitz.
Von der Kapelle führt der Pfad steil aufwärts. In einer halben Stunde
ist's geschafft, aber für durstige besteht eine Einladung zur
Alpwirtschaft Gehren etwa auf halbem Weg.
Vom Wildspitz führt ein bequemer Weg zum Gnipen. Dort folgen wir dem Kamm
weiter bis zum Kreuz.
Dort führt ein steiler Pfad durch die Felsbrocken hinab zum
Spitzibühl. Unser Weg jedoch führt zur Rechten dem Grat entlang hinab
zum Hüttli (gleicher Weg wie in der Route Goldau angegeben).
Beim Hüttli wenden wir uns dem Weg zu, der rechts in einem spitzen Winkel
Richtung Rufiberg führt.
Der herrliche Waldweg führt im Zickzack hinunter zur Ebene des Rufiberg.
Als Alternative besteht die Möglichkeit Richtung Dürrenboden über
die Walchwiler Oberallmend zur Zugerbergstation zu gelangen.
Für die Anderen geht's weiter, zum Teil auf Asphaltstrasse, zum Teil
im Wald, Richtung Holäsch, Utenberg, schliesslich zum Hotel/Restaurant
Aesch. Von dort sind es etwa 15 Minuten bis zur nächsten Busstation in
Walchwil.
Active
map:
http://map.search.ch/d/ti3mjq4yj
GPX-route:
GPS_Data/GPX-Sattel-ZgBerg.zip
( 6 Std.) Aehnliche Route wie oben, Start bei Bus Halt "Sattel
Bauernhof" der Linie 9 der ZVB, Aegeri-Sattel) aber mit Ziel Zugerberg Bahn.
Wer steile
Abstiege mit kraxeln über Felsblöcke nicht schätzt wählt nach Gnipen den Weg
übers Alpli (Winterweg). Nach dem Alpli, bei Heumoosegg, vereinigen sich die beiden Wege.
Top of Page