Napf
Den Napf erreicht man am Einfachsten von Romoos, Menzberg,
Luthern/Luthern Bad oder Fankhaus. Aenhnlich wie der Rigi, ist der Napf
der höchste Punkt in einem weiten Umkreis und bietet deshalb
unübertreffbare Ausblicke in alle Himmelsrichtungen.
Luthern Bad - Napf - Luthern Bad |
Km |
Std |
Zug - Luzern (SBB) |
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Luzern - Hüswil (Regional) |
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Hüswil - Luthern Bad (Bus) |
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Luthern Bad - Badegg - Nieder Aenzi - Grüebli - Napf |
4.5 |
2 |
Napf - Trachselegg - Vorder Ei - Luthern Bad |
3.5 |
1.3 |
Bei Luthern Bad erfährt man auf Info-Tafeln viel wissenswertes über
Region und Wandergebiet. Auch eine gepflegte öffentliche Toilette und
Parkplätze stehen
zur Verfügung.
Der Aufstieg von Luthern Bad zum Napf:
Von den Info-Tafeln führt der Weg nach einigen Metern über den Bach und
dann geht's bald eine steile, aber schöne Naturstrasse hinauf zur Badegg.
Der Bach verläuft weit unten im Tobel. Bald treffen wir auf eine
Asphaltstrasse. Sie hat den nun nur noch als Wanderweg dienenden alten Weg
ersetzt, zur Erleichterung der Anwohner. Badegg mit dem Sommer Restaurant
kann jetzt auch mit dem Auto erreicht werden.
Bald nach der Badegg sind wir wieder auf einer Naturstrasse. Im Wald
geht es stetig bergan. Von Zeit zu Zeit zeigt sich in einem engen
Ausschnitt ein Teil der näheren Hügel und Täler.
Bei Nieder Aenzi erreichen wir plötzlich den Kamm, der uns nun die
Sicht hinüber Richtung Enlebuch öffnet.
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Auf dem Weg zum Napf,
Nieder Aenzi |
Bald führt der wunderschöne schmale Pfad durch den Wald, immer dem
Bergkamm entlang zum Grüebli.
Nach dem Grüebli, der letzten Etappe geht's wieder etwas steiler
bergan, aber nach weniger als einer halben Stunde erreichen wir den
Napf.
Für den Rückweg vom Napf nach Luthern Bad benützen wir den
Weg über die Trachselegg und Mittler Ei.
Der Weg beginnt nahe dem Bauernhaus. Auf dem steilen Zickzack Pfad sind
wir in etwa einer halben Stunde bei der Trachselegg (Sommer
Restaurant).
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Vom Napf nach Luthern Bad,
Trachselegg |
Durch Wald und Weiden geht's weiter bergab nach Mittler Ei. Hier
treffen wir auf eine Asphaltstrasse. Der Wanderweg führt aber als
Naturstrasse nach überqueren der Luther dem Bach entlang, im Schatten der
Bäume. Geniesser werden die Gelegenheit zum Abkühlen der Füsse
benutzen. Wer weiss, vielleicht findet sich bei dieser Gelegenheit gleich
noch ein Stückchen Gold.
Bald überqueren wir den Bach nochmals und ein kurzes Stück wandern
wir wieder auf der Asphaltstrasse zurück zum Ausgangspunkt.
Active
Map:
http://map.search.ch/d/ju3mmnkod
GPX-Route:
GPS_Data/GPX-Menznau-Napf-Fankhaus.zip
Menzberg - Napf - Fankhaus |
h |
Zug - Luzern (SBB)
Luzern - Menznau (BLS)
Menznau - Menzberg Oberlehn (Postauto) |
|
Menzberg-Oberlehn-Ob.Waldig-Gmeinalp-Gitzichnubel-
Chrotthütten SAC-Staechelegg-Napf |
3.0 |
Napf-Grueebli-Hoehstullen-Buechli-Leen-Fankhaus |
2.0 |
Fankhaus Schulhaus - Trubschachen
(Postauto) Siehe Fahrplan!
Trubschachen - Luzern (BLS)
Luzern - Zug (SBB) |
|
Kurz vor Menzberg ist eine Bushaltestelle bei der Abzweigung
zum Oberlehn. Ein idealer Startpunkt, aber natürlich kann die Wanderung
auch ab Menzberg beginnen. Der Weg würde dann später in jenen ab dem
erwähnten Busstop einmünden.
Auf den Wegweiser Tafeln sind mehrere verschiedene Routen ersichtlich.
Die Wanderzeit für unsere Tour ist mit zweieinhalb Stunden angegeben.
Für das geniessen der Ausblicke und vielleicht zum Ausschnaufen im
steilen Teil des letzten Abschnitts habe ich noch eine halbe Stunde
addiert.
Der Abschnitt bis "Chrotthütten" ist recht angenehm, ohne
grosse Auf - und Ab. Zum Teil wurden spezielle Nebenwege für die Wanderer
geschaffen. Bald nach der SAC-Hütte führt ein steiler Weg hinauf zur
Stächelegg. Vorn dort schafft man's in etwa 20 Minuten zum Berggipfel.
Für den Weg hinunter wählte ich die kürzeste Route. In den steilen
Abschnitten werden Besitzer von Stöcken froh sein, sie zu gebrauchen. Als
Alternative ist eine längere, weniger steile Route markiert.
Falls man zu früh ist für das Postauto, bietet sich die Sitzbank an,
die am Waldrand aufgestellt ist, just da, wo der Pfad den Wald
verlässt. Von diesem schönen Aussichtspunkt sind es etwa 15 Minuten bis
zur Haltestelle. Das nächste Restaurant wäre in Trub, etwa eine Stunde
Fussmarsch ab Haltestelle.
Active
map:
http://map.search.ch/d/tuymtu4ng
GPS-route:
GPS_Data/GPX-Romoos-Oberanzi-Napf-Trub.zip
Romoos - Ober Änzi - Trub |
Std |
Zug - Luzern (SBB)
Luzern - Wolhusen (BLS)
Wolhusen-Romoos Post (Postauto)
Gewisse Postauto Kurse führen bis Holzwägen. |
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Romoos-Weierhüsli(Sägerei)-Säumettle-Fuchsenegg-
Holzwägen-Goldsitenegg-Änzihüsli-Ober Änzi-
Stächelegg-Napf-Stächelegg-entlang Trimle Kuppe-
Schafegg-Champechnubel-entlang Stutzegg Kuppe-Grätliegg-Altgratschwändi-Ober
Altgfääl-Hinter Risiegg-Schwindelegg-TrubOhne Stächelegg-Napf-Stächelegg
Romoos-Holzwägen mit Postauto (Mai...Oct)
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9.0
-1.0
-1.5
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Trub - Trubschachen
Trubschachen - Luzern (BLS)
Luzern - Zug (SBB) |
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Postauto: Fahrpläne kontrollieren!
Diese etwas längere Tour gewährt einen tiefen Einblick in
diese herrliche Gegend, mit den Wäldern, den vielen alpinen Bauernhäusern,
den Hügeln, Tälern, Bergkämmen, Bächen. Zuweilen sind dazwischen auch
kleinere Ebenen eingebettet.
Nahe bei der Bus Haltestelle in Romoos, unweit der Kirche Maria
Magdalena, zeigt die Informationstafel einige interessante Wanderungen und
spezielle Touren, die ab hier unternommen werden können.
Der erste Teil verläuft auf der Asphalt-Strasse, hinunter nach
Weiherhüsli mit der Sägerei. Nach einer Rechtsbiegung und weiteren etwa
200 m, folgt linkerhand ein Waldpfad parallel der Fahrstrasse. Etwas
später befinden wir uns wieder auf der gleichen Strasse, aber nur für
ein kurzes Stück. Nun folgt ein steiler Wanderweg, der uns auf rund 1000
m hinaufführen wird. Bei Fuchsenegg, etwa auf halbem Weg, bietet sich ein
herrlicher Eindruck von der hügeligen Gegend.
Nach erreichen der Höhe von Grämsen sind es noch rund 30 Min bis Holzwägen.
Von nun an öffnet sich auch der Blick ins Luzerner Hinterland. Einige Postauto-Kurse bedienen diese Haltestelle, die ein komfortabler
Startort für verschiedene Wanderungen in der Napf Region ist. Das
Restaurant hat einen grossen Gartenteil. Ein Parkplatz für Privat Autos
befindet sich etwa 500 m vom Retaurant Richtung Ober Änzi.
Zum Ober Änzi führt der Weg zum grossen Teil entlang der
Kuppe, leicht ansteigend, und immer wieder bieten sich herrliche Rundblicke.
Beim passieren von Goldsitenegg, mit dem Goldbach tief unten, mögen
Gedanken zu einer Goldwasch-Exkursion aufkommen.
Nach etwa einer Stunde erreichen wir das Restaurant und auch hier bietet
sich vom Gartenrestaurant ein fantastisches Panorama, bis weit in die
Jura-Gegend im Norden.
Auf
dem Weiterweg zur Stächelegg fällt die nackte Flanke des Hengst auf, mit
dem Napf Gipfel links davon (die Kuppe rechts ist der Hengst). Das
Bauernhaus Stächelegg steht fast über dem Abgrund.
Vor erreichen der Stächelegg zweigt der Weg für Trub nach
links ab. Der Abstecher Stächelegg-Napf-Stächelegg würde etwa eine
Stunde Wanderzeit benötigen.
Der Wanderweg von der Änzilegi (kurz vor Stächelegg) zur Schafmatt
folgt dem Grenzverlauf Luzern/Bern. Der malerische "Grenzpfad"
folgt den Kuppen, manchmal geht's leicht aufwärts, dann wieder etwas
hinunter, aber immer auf einer Höhe von etwa 1200 m. Dieser
Wanderpfad vermittelt einen fantastischen Einblick in die Napf
Region.
Bei
Altgfääl bietet ein Selbstbedienungs Beizli Getränke und
"mehr" an.
Ein Himugüegli ist für Nichtberner ein Marienkäferchen (oder ein
"Muetter Gottes Chäferli").
Der letzte Abschnitt, von Schindelegg nach Trub, zur Brücke über den
Trueb Bach, ist ein steiler, schmaler Waldpfad.
Als Alternative wäre der Weg nach Trubschachen mit fünf
Viertel Stunden nur etwa 45 Minuten länger.
Gold oder Guetsli?
Während die einen Wanderer die Bäche im Napfgebiet auf Gold
absuchen, ziehen Andere vielleicht den Besuch des Fabrikladens
der Kambly SA in Trubschachen vor:
Die Fabrik befindet sich beim Bahnhof. Der Laden-Eingang ist am
anderen Ende des langen Fabrikgebäudes an der Hauptstrasse (Richtung Luzern),
10 Minuten Hin/zurück.
Das Beste: man kann auch probieren.
Infos: www.kambly.ch/
Malters is das Zuhause von zwei grossen Namen, Hug und Wernli,
mit dem Fabrikladen "ChnusperLand". Siehe www.hug-familie.ch/de/home/,
mit link und infos zum anderen Produkt, dem "Willisauer Ringli"
und dem Fabrikladen "RingliLand".
Wenn wir schon bei den echten Schweizer Bisquits sind, hier der Link
zum Andern grossen Namen: www.laeckerli-huus.ch/
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