Interessant für den Wanderer ist der Umstand, dass die Wanderwege
entlang dieser Wasserkanäle nur leichte, gleichmässige Steigungen
enthalten!
Vom Tourismus Büro sind interessante Infos erhältlich. Besonders
hilfreich ist das Büchlein mit der Nummer 2 "les Bisses/die Suonen" der "Walliser Wanderwege". Herausgeber VALRANDO: info@valrando.ch.
Enthalten sind
Beschreibungen zu den Suonen, Panoramakarten und Höhenprofile sowie
Zeitangaben sowie Bus Haltestellen und Restaurants.
Weitere interessante Infos in: www.nendaz.ch
Literatur: J. C. Heer: An heiligen Wassern
Die Suonen in der Region Nendaz und Veysonnaz beziehen ihr Wasser aus
dem Fluss Printze.
Wir beginnen die Wanderung beim unteren Ende der Bisse Vieux (erstellt
vor 1658), beim Wegweiser etwa 800m auf
der Hauptstrasse von der Seilbahnstation Richtung Iserables. Nach einigen
Metern befinden wir uns auf einem Feldweg, rechts gluckert das Wasser in seinem
Kanal. Die Häuser ober - und unterhalb der Bisse werden immer weniger
zahlreich, schliesslich befinden wir uns im Wald. Stetig leicht ansteigend
führt der Weg durch schattige Bäume, vorbei an Alpwiesen. Hie und da
wird der Blick freigegeben hinüber nach Nendaz, später nach Veysonnaz.
Nach etwa zwei Stunden erreichen wir die Postauto Haltestelle Lavanthier
und das freundliche Beizlein "Vieux Nendaz".
Zurück nach Nendaz wählen wir den Weg entlang der Bisse du
Milieu (erstellt 1700).
Vom Restaurant geht's links die Strasse hinunter zum Printze. Etwa 200 m
nach überqueren der Brücke lädt ein weiteres Restaurant zur Einkehr
ein. Der Wanderweg entlang "unserer" Bisse ist nicht explizit
signalisiert (wohl aber Bisse de Vex).
Ein Pfad führt hinunter zur Printze. Wir überqueren den Fluss auf dem
Steg. Die Bisse de Milieu ist klar ersichtlich und markiert, ein Name wird
nicht angegeben.
Interessant die Wasserfassungen für die Bisse de Vex und die Bisse de
Milieu, die wir beide passieren. Auf dem herrlichen Weg durch Wald und
entlang der meist offen geführten Bisse treffen wir auch auf Querungen
von Wildbächen, wo Vorkehrungen zum Schutz des wichtigen Wasserzubringers
getroffen wurden.
Nach etwa 1.5 h sind wir wieder zurück in Nendaz.
Diese Suone, gebaut zwischen 1865 und 1876 und genutzt bis 1965 ist
ausserordentlich lang. Als Wasserquelle (Schöpfe) dient wiederum die
Printze, in der Region von Siviez auf etwa 1850 m.
Die Bisse umrundet beinahe den Dent de Nendaz. An einigen Stellen musste
der Kanal in Felsen gehauen, an anderen Abgründe auf
Stelzen überquert werden, zum Teil wurden Steinmauern gebaut. Die
enorme Länge machte den Bau von drei Hütten bei der Bisse für die
Unterkunft von Wächtern notwendig. Eine Hütte wurde rekonstruiert
bei La Bourla: direkt über der Bisse.
Das Wasser wird zwar nicht mehr
benötigt, aber der alte Kanal ist immer noch sichtbar und an einigen
Stellen sorgfältig renoviert worden. So können wir heute den Willen und
die Cleverness der Leute vor 150 Jahre bewundern.
Ich fand die Tour Nendaz - Tsablo Plan - Le Bourla - Siviez,
dann retour über die Bisse Vieux (siehe oben) ausserordentlich
interessant.
Wegen des Verlaufs auf einer Höhe zwischen 1800 und 1700 m müssen wir
allerdings erst etwa 500 m hochsteigen.
Als Einstieg wählte ich den Wanderweg, der von der Asphaltstrasse
abzweigt, die von Nendaz Station (Seilbahnstation nach La Tracouet) nach
La Peroua führt. Der schmale Weg beginnt etwa 500 m nach der
Seilbahnstation. Nach weiteren 500 m bequemem Weg entlang der Bisse Vieux
folgt der ziemlich steile Anstieg nach Tsablo Plan. Zum Teil sind wir auf
Asphaltbelag Richtung neuere Chalets (einige noch im Bau), zum Teil
durchwandern wir Alpweiden. Später folgen Waldwege. Die herrliche
Aussicht ins Rhonetal oder hinüber zu den Diablerets gibt uns immer
wieder die Ausrede für einen kurzen Halt.
Die Bisse, die wir auf der Alp Tsablo Plans erreichen, macht noch
keinen besonderen Eindruck; das wird sich ändern.
Wir sind nun auf einem sehr komfortablen Wanderweg entlang dem alten
Wasserkanal. Angepasst an Umgebung und verfügbarem Material, besteht der
Kanal aus Gräben, Steinmauern, Holzbrettern. An einigen Orten bemerkt man
Röhren.

An einigen renovierten Stellen kann die Technologie für das Umleiten des
Wassers studiert werden.
Einmal sind es simple Schieber aus Stahlblech,
an
anderer Stelle versieht ein sorgfältig zugeschnittener Baumstamm die
Aufgabe als Wasserscheide.
La Bourla mit der Hütte für den Aufseher lässt einen nachdenken über
den Job dieser Person; in fürchterlichem Wetter -und alleine die
demolierte Bisse wider instand stellen, so schnell als möglich!?
Später
passieren wir felsige Abschnitte, wo die Bisse in den Felsen gehauen
wurde, oder in Steinmauern geleitet wird. Der Weg wird nun schmaler, zum
Teil führt er unter überhängenden Felsen durch.
Ab Siviez führt ein Wanderweg entlang der Printze. Der
"Eingang" zur "Bisse Vieux" befindet sich etwa 20 Min
auf der linken Seite der Asphalt-Strasse nach Nendaz hinunter.
Bei der Wanderung in die "andere" Richtung, gegen Mayens de
Riddes von Nendaz nach Pra da Dzeu - La Dzora,
wird man belohnt durch eine herrliche und bequeme Route (natürlich steht
am Anfang wieder der Aufstieg zur Höhenlage der Bisse).
In La Dzora ist ein längerer Teil der Bisse nicht mehr vorhanden. Ein Pfad,
der ein verschüttetes Wegstück umgeht, bringt einen auf das letzte
Wegstück in Le Rosey zur Bisse nach Mayens de Riddes und über Saxon.
Die Bisse wurde 1862 erstellt. Mit einer Höhenlage von rund 2000 m ist
sie eine der höchstgelegenen, - und insbesondere die ersten zwei Drittel
sind besonders attraktiv.
Ich wählte die Route:
Siviez (Postauto) - Lac de Cleuson - Thyon (Seilbahn
nach Veysonnaz) (5 Std).
Veysonnaz - (Umsteigen in Beuson) - Nendaz: Postauto
Der
erste Teil ist mehr oder weniger einem Skilift entlang, über Alpweiden,
in der Nähe von Bächlein, und Tannen.
Zum Damm hinauf führt ein schmaler Zickzack Pfad, etwas steiler als die
anderen Abschnitte.
Oben bei der Staumauer, in der kleinen Kirche, erinnert eine Tafel and die
elf Männer, die bei der Konstruktion des Werks an Unfallfolgen
starben.
Die
Bisse ist etwas höher als der Lac Cleuson.
Nach der ersten Biegung der Fahrstrasse führt ein schmaler Pfad direkt
hinauf zur alten Suone. Heute ist ein bequemer Wanderweg daraus geworden,
aber öfters ist der frühere Verwendungszweck klar erkennbar. Der erste
Abschnitt, Cleuson nach La Meina ist speziell reizend, der Weg als
solcher, die fantastischen Ausblicke, die Pflanzen...
In der Hauptsaison ist die Sesselbahn Siviez-Combatseline in Betrieb.
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Planchouet nach Veysonnaz, Abzweigung Mayens de l'Ours (3 Std)
Die Bisse (erstellt 1453) bezieht ihr Wasser knapp unterhalb von Planchouet. Ein Startpunkt, nur
während der Hochsaison, ist die Postauto-Haltestelle an der Strasse nach
Siviez (Bifurcation Planchouet).
Von der Haltestelle geht's zuerst die Asphaltstrasse hinunter und über
die
Brücke, dann auf der anderen Seite wieder hoch. Linker Hand gibt eine
Informationstafel Auskunft über die Bisse. Nach den beiden Restaurants
entlang der Strasse erscheint schliesslich die Bisse. Abschnittsweise wird
sie in einem Rohr geführt, dann wieder in einem Kanal, schliesslich offen
, wie es früher war.
Die
Wanderung der Suone entlang ist herrlich, meistens unter schattigen
Waldbäumen durch. Vor Erreichen von Veysonnaz, beim überqueren einer
offenen Wiesenfläche wandert der Blick hinüber über Nendaz zu den
Bergen mit dem Haut de Cry.
In Veysonnaz führt der Bisse-Wanderweg an der Seilbahnstation Thyon
2000 und einigen Restaurants und dem Tourist Office vorbei und weiter nach
Mayens de Sion.
Die Postauto-Haltestelle befindet sich etwa 100 m vom
Tourist Office Richtung Veysonnaz village.
Die
letzte Sektion des Weges, für den grössten Teil, ist wieder ein
angenehmer Waldweg. Etwa 800 m vor dem Ende erreicht man die
Protestantische Kapelle. Von dort sind es etwa 100 m zur Poste-Haltestelle
und zur Asphaltstrasse nach Mayens de l'Ours (Fahrplan prüfen)
Hinweis: Aufwärts Richtung Mayens de l'Ours, ist die "ancient
Bisse d'Heremence" nicht weit entfernt.
Via Bisse Vieux und Bisse de Vex (5 Std)
Active map: http://map.search.ch/d/mm5mju5mt?x=2784m&y=-896m&z=16
GPS-File: ../GPS_Data/GPX-Vieux-Vex.zip
Eine interessante Kombination, die Wanderung entlang der beiden Suonen!
Die Route ist sehr bequem, verläuft zumeist im Schatten und bietet
herrliche Ausblicke.
Oeffentlicher Transport zwischen Nendaz und Veysonnaz:
Umsteigen
ist notwendig in "Beuson bif Veysonnaz";
ca. 50 m und Ueberqueren der Hauptstrasse zwischen den beiden
Haltestellen.
bif: "bifurcation"=Abzweigung
Diese dreistündige Wanderung vermittelt einen Eindruck von Umwelt und
Entwicklung der Region. In Tsablo Plan, an der alten Bisse de Saxon, wird
das System für das Fassen und verteilen des Wassers kurz erklärt.
Der Weg ist durch hölzerne Wegweiser mit einem Tannzapfen oder den Namen
des Pfades signalisiert.
Der erste "Posten" befindet sich in der Umgebung des Trimm Dich
Pfades "Vita Parcours". Ein blauer Wegweiser für diesen Pfad
befindet sich an der Hauptstrasse vom Tourist Office zur Seilbahnstation,
links, wo die Strasse eine scharfe Rechtskurve macht.
Nach der Einführung folgen zehn weitere Posten mit Erklärungen in
Französisch, aber Broschüren in Deutsch und weiteren Sprachen sind im
Tourist Office erhältlich.
Direkter Weg
Nach Tracouet, dem eigentlichen Aufstieg zum Dent de Nendaz kann
die
Seilbahn Nendaz-Tracouet benutzt werden. Während der Fahrt überquert man
die Bisse de Saxon, deren Wasser in diesem Abschnitt in Holzkanälen geführt wird.
Von der Bergstation mit dem kleinen Seelein führt ein Bergweg zum Gipfel
mit herrlichem Ausblick (90 Min Hin und zurück).
In Gipfelnähe besteht ein Zugang zu einem Stollen (300 m
senkrecht)
der zur Druckleitung der Grand Dixence
führt (Lac de Dix nach Kraftwerk Bieudron).
Von Tracouet und Dent de Nendaz bestehen viele Möglichkeiten für mehr
oder weniger ausgedehnte Touren, z.B. die Gratwanderung vom Dent de
Nendaz nach Siviez/Super Nendaz.
Ueber Plan de la Dzeu
(La
Peroua - Tracouet 2 Std).
Der
Wanderweg in La Peroua (Bus Stopp) steigt gemächlich inmitten des Waldes.
Der Sentier des Pives benutzt den gleichen Pfad. Bei Pra da Dzeu, nach
Ueberquerung der alten Bisse de Saxon, folgen wir dem Weg hinauf nach
Croix de Jean-Pierre. Von hier am Platz mit den drei Kreuzen, wird uns ein
steilerer Weg hinauf zur Tracouet Seilbahnstation führen.
Der Weg zum Dent de Nendaz ist gut markiert (90 Min Hin und zurück).
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Active
map:
http://map.search.ch/d/mvim2e2mz
GPS-route:
GPS_Data/GPX-Siviez-Tracouet.zip
4 Std
Siviez (Super-Nendaz) - Plan du Fou - Le Basso d'Alou - Pointe de Balavaux
- Dent de Nendaz - Tracouet.
Die Wanderung entlang dem Bergkamm von Plan du Fou zum
Dent de Nendaz ist vielleicht nicht nach jedermanns Gusto; der Weg ist
zwar in gutem Zustand, es ist aber einwenig klettern über Felsbrocken
notwendig. Vom Punkt 2428 zum Basso d'Alou ist ein Seil zum hinunter
hangeln installiert. Der Gang über den schmalen Kamm mit den tiefen
Abgründen beidseitig ist möglicherweise etwas ungewohnt für Leute ohne
Erfahrung in "luftigen Höhen". Als Alternative gibt es einen
Bergweg von Siviez via Grand Alou nach Basso d'Alou, wobei der Bergkamm
lediglich überquert wird, nach Balavaux und Tracouet.
Ich begann meine Tour bei der Postauto Haltestelle. (Ein Weg würde
in
der Nähe wo der "Bisse de Saxon" - Weg den Wald verlässt,
abzweigen, direkt oberhalb Siviez). Kurz nach dem Platz mit den Skiliften
und dem Sport Center führt ein Pfad zum Kies Fahrweg. Diese Strasse wird
uns hinaufbringen nach Plan du Fou, der Weg ist für die Wartung der
Skilifte. Es gibt auch einige Abkürzungen, die einen signalisiert, andere
nicht.
Bei Plan du Fou mit einem Skilift von Siviez und einer Seilbahn von
Balavaux/Prarion
führt ein Gras Pfad hinüber zum Bergkamm. (Eine Sackgasse führt
ebenfalls hinüber zum Kamm, sie endet etwas unterhalb des Kamms).
Von nun an wandern wir im Himmel, auf einem sehr schmalen Pfad. Des
öftern müssen Felsbrocken überklettert werden. Fantastische Aussicht
ist garantiert. Aber, entweder gehen ODER Aussicht geniessen! Beim
Spitz auf Punkt 2428 muss eine Wand hinab geklettert werden. Das
installierte Seil ist sehr willkommen. Der Pfad führt weiter, über den
Spitze des Pointe de Balavaux und schliesslich zum oberen Teil des Dent de
Nendaz.
Die Grand Dixence (www.grande-dixence.ch/)
ist ein eindrückliches Bauwerk. Für technisch interessierte stehen
ein Informationspavillon und umfangreiches Dokumentationsmaterial zur
Verfügung. Auch das Innere der Staumauer kann erkundet werden.
Der See wird aus einem grossen Einzugsgebiet gespeist. Das Wasser aus
dem Lac de Cleuson(Nähe Siviez), wird zum Lac de Dix hinaufgepumpt.
Es bestehen noch weitere vier Pumpwerke. Damit kann Grand
Dixence hochpreisige Spitzenenergie erzeugen und verkaufen. Vier
Kraftwerke erzeugen Elektroenergie von etwa 2 GW, drei der Werke sind
unterirdisch.
Dank der Erschliessung der Region wird der Zugang zu Wanderungen in
Hochgebirgsregionen vereinfacht.
Auf dem Weg zur Grand Dixence durchquert man das schmucke Dorf
Heremence.
Das Dorf ist bekannt geworden durch seine moderne Kirche St.Nicolas, eine
architektonisch interessante und eigensinnige Beton - Konstruktion (Gebaut
1967/71, Architekt Walter Maria Förderer).
Der Besuch der Kirche ist wirklich eindrücklich. Das Gebäude an sich ist
bemerkenswert, die Ambience im Innern ist Speziell. Mittels Sound und
Lichteffekten wird der Besucher in eine eigenartige Stimmung versetzt!
Interactive
map:
http://map.search.ch/d/tgzmtllzj
GPS-route:
GPS_Data/GPX-Leuk-Bhutan-Pfyn-Sierre.zip
(4.5 Std). Der erste Teil ist ein Umweg hinauf zur
Bhutanbrücke.
Der Name leitet sich ab aus dem Umstand, dass die Konstruktion ein
Gemeinschaftsprojekt mit Ingenieuren aus dem Königreich Bhutan und der
Schweiz war. Der Auslöser war das UNO "Jahr 2002 der Berge"
Von der SBB-Station Leuk führt die Route zuerst zur Brücke über den
Illgraben (die tiefe Runse, die der Illbach verursacht). Hier ist auch die
Schleuse von wo ein Kanal Wasser von der Rhone zum EW bei Chippis führt.
Auf beiden Seiten des Illgrabens führt ein Wanderweg
hinauf
zur Hängebrücke, eine Variante für einen Rundweg (2.5 h). Wählt man
den östlichen Weg, dann wandert man ein kurzes Stück auf einer
Asphaltstrasse. Bald folgt ein schöner Wanderweg, vorbei am Fussballplatz,
dann einer Picnic-Zone unter schattigen Föhren. Später erreicht man die
Gegend des Camping-Platzes Bella Tola. Etwa 300 m später ist die
Brücke erreicht, etwa 200 m oberhalb Leuk / Susten.
Ein
Kreuz und eine kleine Stupa, sowie Gebetsfahnen auf der Brücke, erinnern
an die Zusammenarbeit der Schweizer und Bhutan Ingenieure und Arbeiter.
Beim Überschreiten der Brücke erhält meinen einen nachhaltigen Eindruck
über den unteren Teil des Illgrabens.
Zu
den Pfynwald-Wanderwegen gibt es einen direkten Weg von der westlichen
Seite der Brücke, via "obere Abschlacht". Ein schöner,
angenehmer Kies-Weg im Föhrenwald. Für weitere Informationen
siehe: http://www.pfyn-finges.ch/
Wieder zurück auf der Rhone-Ebene muss die Hauptstrasse überquert
werden (Vorsicht). Der Weg ist nicht ohne weiteres ersichtlich und ich sah
keine Markierung. Aber nachdem man einen oder zwei Schritte ins Unterholz
getan hat, sieht man in etwa 30 m Distanz NW ein Wanderweg Symbol und auch
der Pfad ist erkennbar.
Für den grössten Teil sind wir auf flachem Terrain.
Man
trift etwa auf einen Bach oder Wasserkanal, die Föhren spenden
willkommenen Schatten. Ausserhalb, am Waldrand kann es im Sommer recht
heiss werden. Einige kleine Seen und Tümpel finden sich ins Grüne
eingebettet.
Etwa 200 m nachdem man die Strasse überquert hat, überquert man
auf einer Brücke den Wasserkanal, welcher die Generatoren im
Aluminium-Werk Chippis speist. Nach einigen "Deals" (und dem
Wegverkauf der Kraftwerke) und nachdem die Energiekosten für die
Alu-Produktion zu hoch wurden (Stichworte: Alusuisse, Blocher / Ebner /
Marchionne, Alcan, Rio Tinto, Apollo) the power plant is now property of
FMV (Hauptaktionär Kt Wallis).
Der letzte Teil, gegen Sierre ist hügeliges Terrain. Der Pfynwald
Wanderweg endet in der Nähe der Bushaltestelle "Parc de Finges",
Nahe beim Campingplatz. Zu Fuss zum Bahnhof Sierre sind es noch etwa 45
Minuten.