
Interactive
Map: map.search.ch/d/tu0mzkynt
GPS-route: GPS_Data/GPX-Stoeck-Aelggi-Frutt.zip
Dies ist keine "leichte" Tour.
Von der Talstation
der Seilbahn folgen wir vorerst der Asphaltstrasse bergauf bis zur ersten Kurve.
Hier beginnt rechts ein Bergweg, er führt
hinüber zum Wald und zum felsigen
Abhang. Nach weiteren ca. 400 m verzweigt sich der Weg: Geradeaus würde der Weg
über den Innenbach führen und hinauf zum Chlisterli (eine Kapelle, ein
Haus und ein Stall).
Ich wählte den direkteren Weg über Stepfen. Er ist recht steil und an einigen
Stellen sind Treppen eingefügt.
Bei
Stepfen stehen wir unvermittelt im
Grünen, mit Schafen die sich genüsslich das saftige Gras und die Kräutlein
zupfen.
Der Pfad führt nun mehr oder weniger ebenaus zur Abzweigung mit dem Chlisterli
Weg. Allerdings, zuerst muss noch der Bach überquert werden, es gibt keine
Brücke.
Der Weg ist nun wieder steil und folgt dem
Fluss Innenbach, der wiederum das
eine oder andere Mal überquert werden muss, da der alte Pfad zum Teil
weggeschwemmt wurde.
Das letzte Stück Aufstieg ist zur Alphütte Innenbach. Die Holztafel macht
Werbung für Alpkäse und "Bratchäs", eine Spezialität in
Ob/Nidwalden, ähnlich wie das Walliser "Raclette".
Für einen
Umweg zum genauen geometrischen Zentrum der Schweiz benutzt man die Kiesstrasse,
vorbei am Parkplatz und dem Hotel/Restaurant. Das Zentrum befindet sich etwa 300
m vom Restaurant.
Mehr Info's bei: www.aelggialp.ch/
Der
Weg zum "Sachsler Seefeld" folgt Alpstrassen und überquert einen Teil
der Ebene mit dem Seelein. - Ein malerischer Flecken für einen Bissen und einen
Schluck.
Der nächste Teil hinauf zu jener Krete, die vom Seelein aus sichtbar
ist, wird wiederum steil. Zuerst überquert man den felsigen Schotter, später
dann steht man endlich auf der Krete Chringengrätli neben dem Seefeldstock.
Welche Aussicht!
Wenn man nun nach der Fortsetzung des Weges Ausschau hält,
stellt man
fest, dass der schmale Pfad nach kurzer Distanz verschwindet.
Tatsächlich zwängt sich der Pfad durch einen schmalen Einschnitt im Fels. An
einigen Stellen sind Seile und Eisenbügel montiert. Der Weg ist in sehr gutem
Zustand.
Endlich, mit etwas erhöhtem Puls erreicht man den grasbewachsenen
Gupf Abgschuetz. Eine unübertreffbare Aussicht belohnt für die Mühsal.
Der
Weg hinunter am kleinen Blauseeli vorbei ist offensichtlich und zum Bergdorf
Melchsee Frutt ist es nun noch etwa eine Stunde.