Wanderungen ab dem Reusstal
Viele Wanderungen können bequem aus dieser Region begonnen werden.
Seilbahnen bringen uns schnell und bequem zu einem höher gelegenen
Ausgangsort.
| Haldi: Ein
liebliches Bergdorf bietet sowohl kurze auch längere Spazier - und
Wanderrouten. Die Wanderung zum Schilt führt uns hinauf auf stille
Alpweiden und zu eindrücklichen Aussichtsorten.
Link: https://haldi-uri.ch/ |
| Schächentaler Höhenweg:
Der
populäre Weg verläuft vom Klausenpass zu Eggbergen oberhalb Flüelen,
mit mehreren Seilbahnen zurück ins Tal hinunter.
- Untere Balm - Ratzi
- Ratzi - Eggbergen
- Balmer Grätli |
| Klausenpass
- Brunnital. Entlang Chammliberg und Schärhorn über Wannelen
ins Brunnital. |
| Sittlisalp-Aesch: Via
Brunnital zum markanten Wasserfall bei Aesch. |
| Eggbergen:
Ein anderer Lieblingsort mit interessanten Routen. Die Wanderung zum
Spilauersee bringt uns über die 2000 m Höhe und bietet fantastische
Ausblicke. |
| Chinzig: Eine Wanderung, die
uns vom Schächental ins Muotathal bringt. |
| Surenenpass: Dieser alte Saumweg
verbindet das Reusstal mit Alpen auf der Surenen und mit dem
Engelberger Tal. |
| Maderanertal: Bei Amsteg links
und etwa 250 m höher nach Bristen, öffnet sich ein herrliches Tal.
Eine beliebte Wanderroute führt am Golzernsee vorbei zum alten
"SAC Hotel Maderanertal". Erweiterungen zur
Windgällenhütte oder zur Hüfihütte mit dem Hüfigletscher. |
Haldi - Gampelen - Schilt - Schattdorf |
km |
Std |
Zug-Fluelen |
|
|
Fluelen-Schattdorf (Bus) |
|
|
Schattdorf-Haldi (Seilbahn) |
|
|
Haldi-Sodberg-Suessberg-Haseli-Gampelen-Schilt-
Lehn-Bol-Schattdorf |
12 |
4.5 |
Schattdorf-Fluelen (Bus) |
|
|
Fluelen-Zug |
|
|
Nach Verlassen der Bergstation auf einer Asphaltstrasse begegnen vielen
älteren und neueren Chalets. Der Aufstieg ist nie steil und wir finden
Zeit, die herrliche Umgebung und die Dutzenden von Bergspitzen zu
bewundern.
Bald erreichen wir die hübsche kleine Kirche bei Sodberg. Katholiken
werden überrascht sein, drinnen eine ähnliche schwarze Madonna wie in
Einsiedeln anzutreffen.
|
Kirche auf Sodberg |
Wir wandern weiter nach Süsswinkel, zur anderen Seite des Teuftals.
Etwa 50 m nach dem Wegweiser treffen wir erneut auf eine Tafel, die uns
den Weg anzeigt nach Gampelen, Schilt. Nun ist's ein recht steiler
Anstieg. Zuerst fast Gerade hinauf, zwischen zwei Zäunen, später nach
dem Passieren von Haseli folgt ein Waldpfad. Die Ruhebank oberhalb Haseli
mit dem herrlichen Ausblick gibt uns einen Grund, kurz auszuruhen.
Unvermittelt erreichen wir eine Hochebene, die Alp Gampelen mit einigen
Alphütten. In einem Bogen werden die Weiden geschützt durch Schwarz
Grat, Bälmeten, Hoch Fulen.
|
Auf der Alp Gampelen |
Wir wandern der Ebene entlang. Ein Markierpfahl ist nahe der letzten
Alphütte sichtbar. 50 m weiter treffen wir auf eine Wanderweg Tafel, die
uns den Weg zum Schilt weist.
Dieser schmale Wanderweg ist einmalig. Vorbei an Alpenrosen,
Heidelbeeren, Farnen, folgt er der Flanke des Schwarz Grat, immer etwa auf
gleicher Höhe. Während dem Wandern werden wir langsam gewärtig, dass
wir das Reusstal betreten.
Beim Schilt erwartet uns ein einmaliger Ausblick. Weit unten Altdorf,
Schattdorf, Flüelen. In der Distanz Urnersee, Gitschen Rophaien.
|
Nähe Schilt |
Vom Schilt folgen wir dem Wegweiser für Lehn, Schattdorf. Von Zeit zu
Zeit gelangen wir an einen hübschen Aussichtspunkt. Bald sind wir auf
einer neueren Waldstrasse.
Wir treffen auf eine Kreuzung wo wir wählen können: der gleichen
Strasse nach via Bruederhuus, Aecherli nach Schattdorf, oder via Lehn. Wir
wählen den Weg über Lehn, geradeaus und treffen auf Bauernhaus und
Nebengebäude. Der Wanderweg zum Bol hinunter beginnt etwa 20 m vor der
kleinen Hütte am Ende der Zufahrtstrasse. Dort, nach dem Nussbaum sehen
wir den Wanderwegpfahl am Waldrand. Der Weg ist steil und im Zickzack
geht's praktisch der Fallinie nach zum Bol.
Schliesslich weist uns die Kirche auf dem Hügel den weiteren Weg ins
Dorf. Von der Kirche ist's dann ein kurzes Stück zu unserem Ausgangsort.
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Schächentaler Höhenweg |
Zug-Flüelen |
Flüelen-Balm (Klausen) Postauto (Urigen-Klausen
nur Juni - Okt)
Stopps für transfer zu verschiedenen Seilbahnen
entlang der Stecke |
Viele Varianten für Wanderungen |
Von den Seilbahnen nach Flüelen |
Flüelen-Zug |
Active
map:
http://map.search.ch/d/zm3mdnmn2
GPS-routes (3 parts)
../GPS_Data/GPX-Schaechentaler-HWeg.zip
Für den gesamten Weg werden etwa 5.5 Std. angegeben. Nachfolgend drei
Abschnitte zum Thema.
Im Bild: Rinder werden von einer höheren Alp zu einer tiefer gelegenen
getrieben. Ab Eidg. Bettag ist die Alpzeit vorbei, es wird still ohne das
Gebimmel der Kuhglocken.
4 Std, (ohne Umweg Ruosalper Chulm 3 Std.)
Hier beim Postauto stop "Untere Balm (Klausen)", beginnen die
meisten Wanderer die beliebte Tour.
Wer zuerst einen Kaffee braucht, der fährt mit dem Postauto noch
eine Haltestelle weiter, zum Balm (Klausen), 800m weiter und 50m höher.
Wer Gratwanderungen liebt, wird dort den Höhenweg mit dem Aufstieg
übers Balmergrätli beginnen. Der neuere Wanderweg in luftige Höhen
lässt sich ideal mit dem Schächentaler Höhenweg kombinieren, siehe
unten.
Von der unteren Balm beginnt der erste Teil bequem auf dem Fahrweg
Richtung Heidmannegg.
Kurz nach den Ställen führt aber rechts ein Pfad hinauf zum Ruosalper
Chulm. Zwar ein Umweg von einer Std. mit Auf – und Abstieg von etwa
400m. Auf dem Chulm bietet sich ein Blick ins Bisistal und zur Glattalp.
Hier trifft man auch auf den Gratweg vom Balmergrätli.
Ein Kompromiss für Leute, die Wanderungen entlang von steilen
Abhängen nicht so schätzen, aber trotzdem einen Blick hinter den
Bergkamm werfen wollen.
Der eigentliche Höhenweg führt ohne grosse Höhenänderungen nach
Heidmannegg, wo der Weg vom Ruosalper Chulm wieder einmündet.
Vorerst verläuft die Strasse entlang der Felswände der Heidmanegger
Chöpf, bald benutzen wir aber einen angenehmen Bergweg.
An verschiedenen Alpen vorbei können wir immer wieder die herrliche
Aussicht in die Urner Alpen geniessen: Voraus Spannort, Brunnistock,
Urirotstock, Gitschen; auf der anderen Seite des Schächentals
Chammliberg, Schärhorn, Ruchen. Die felsigen Abhänge rechts am Weg
gehören zur Schächentaler Windgälle.
Nach der Grotzenegg, wo ein Waldstück durchquert wird, führt ein
Bergweg hinunter nach Urigen, dem eigentlichen Beginn der Klausenpass
Strasse, mit Postauto Haltestelle und Hotel/Restaurant, wo früher die
Pferde gewechselt wurden.
Eine weitere Variante für einen Abstieg ins Tal bietet Tristel, mit
der Seilbahn nach Spirigen/Chipfen.
Meine Tour führte weiter zur Seilbahn Ratzi/Spirigen Post, ein Abstieg
von etwa 100 Höhenmetern. Vom Hotel/Restaurant bietet sich eine herrliche
Aussicht in die Urner Bergwelt
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3.5 Std.
Von der Seilbahn und dem Restaurant führt ein Waldweg hinauf zum
Höhenweg. Er ist auch Teil des lokalen Rundwegs.
Kurz nach erreichen der Fahrstrasse trifft man auf den Pfad, der zum
Chinzig Chulm führen würde.
Wir bleiben aber auf dem bequemen Weg oberhalb des Waldes.
Nach der scharfen Biegung, bei Wiltschi mit den Skilifts und der
Materialbahn und dem Restaurant, führt ein Bergweg am Kirchlein vorbei
hinunter zum Biel mit der Seilbahn Biel/Rietlig/Brügg.
Unser Weg führt weiter, vorbei an verschiedenen Alpen wo auch Alpkäse
produziert und verkauft wird.
Bei Alafur („bei der Quelle“) bietet ein freundlicher Bewohner
Sirup an (wenn ich recht verstanden habe, wurden letztes Jahr über 300
Liter getrunken), es steht auch eine riesige Holzbank zur Verfügung. Auf
dem Weiterweg passiert man die Abzweigung nach Rietlig, eine weitere
Seilbahn, hinunter nach Brügg.
Ein weiterer langer Bogen, dann ein kurzer Aufstieg und wir haben das
Flesch Seeli erreicht. Ein beliebtes Ziel mit Unterstand, Toilette und
einem Kiosk (ausserhalb Saison geschlossen).
Wenn nicht die Strasse, sondern der Pfad links davon gewählt wird,
gelangt man zur Hüenderegg, einem prächtiger Aussichtspunkt. (1874 m).
Mit Hilfe der aufgestellten Panoramakarte können all die Bergspitzen in
der höheren und weiteren Umgebung bestimmt werden. Der Pfad führt weiter
durch Wald und Wiesen und trifft später wieder auf den Kiesweg nach
Eggbergen.
Die Seilbahn führt hinunter nach Flüelen.
Von der Talstation zum Bahnhof sind es zu Fuss etwa 15 Minuten. (Für
Seilbahn plus Weg zum Bahnhof würde ich eine halbe Stunde kalkulieren).
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Rundtour ab und zurück zur Balm (Klausen) 3 Std.
Dieser neuere Bergweg ist ein Genuss für Liebhaber von
Kamm-Wanderungen. Der Weg ist gut markiert und zumeist klar erkennbar.
Oben, dem Grat entlang ist er recht schmal, aber sorgfältig ausgelegt.
Kraxeln ist nicht nötig. Auf dem eigentlichen Kamm, dem "Grätli", bietet
sich eine tolle Rundsicht, unter Anderem hinüber ins Bisistal und zur
Glattalp.
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Interactive
map:
http://map.search.ch/d/2zinja2yt
GPS-route:
GPS_Data/GPX-KlausenWannelenTrogenUSchachen.zip
(5 Std) Wer auf dem Weg zum Klausenpass rechter Hand die Felswände von
Chammliberg und Schärhorn bestaunt, ist etwas überrascht, dass genau
dort ein herrlicher Wanderweg angelegt ist. Er führt zur Alp Wannelen
(mit einer Seilbahn hinunter nach Ribi und zur Postautolinie). Von Wannelen
führt die interessante Route weiter ins tief eingeschnittene Brunnital.
Immer
wieder wird man gepackt durch eindrückliche Ausblicke. Doch auch für Leute die nicht gerne in
der Nähe von Abgründen stehen, sollten diese Stellen nicht allzu
bedrohlich sein.
Die
Route beginnt direkt hinter der kleinen Kapelle auf dem Pass (1948 m). Der
Weg steigt gemächlich an bis zur Chammlialp auf 2050 m. Dem Weg entlang
bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke ins Schächental, tief
hinab zur Reussebene, und hinüber zur anderen Talseite mit dem
Schächentaler Höhenweg und der felsigen Schächentaler Windgälle. Die
Karstlandschaft ist voller tiefer Einschnitte und glattpolierten
Steinoberflächen. überraschend erblickt man auch eigenartige Skulpturen.
Nach
überquerung der Schuttgegend unter Chammliberg und Schärhorn und dem
Abstieg zur Oberalp mit den kleinen
Seen steht ein Zickzack-Weg zur Nideralp an. Der kurze Aufstieg zur Wannelen Alp führt über Alpweiden, und
auch hier bieten sich wieder herrliche Ausblicke an. Von der Oberalp führt
eine Seilbahn hinunter nach Aesch. Von dort bietet sich eine direkte Sicht
auf den Stäubä Wasserfall; von Aesch kann man Ribi in etwa einer Stunde
erreichen, nach Unterbalm in etwa 1.5 Std (Beide mit Postauto
Haltestelle).
Bei Wannelen ist es vermutlich Zeit für eine Rast im kleinen Restaurant.
Die Seilbahn hinunter nach Ribi erlaubt eine Abkürzung der Tour. Die
Haltestelle dort ermöglicht die Weiterfahrt Richtung Flüelen oder Klausen/Linthal
Von Wannelen führt die Route weiter ins Brunnital zur Brunnialp.
Entlang des Weges hoch oben dem Tal und den Alpweiden
entlang gleitet der Blick immer wieder hinüber zur anderen Talseite mit
den Alphütten auf Sittlisalp. Eine Seilbahn vom Talboden (etwa 1.5 km von
Unterschächen auf Asphaltstrasse) erschliesst die Gegend.
Am südlichen Talende imponieren die Felswände von Ruchen und Windgälle
mit den Schneeflecken in den Abhängen.
Die Strasse führt an der Trogenalp (1500 m) vorbei. Ein Weg führt von
dort in den Talgrund. Ich wählte den Weg weiter hinten, nach Nider Lammerbach. Dort führt der Waldweg
hinunter in die Brunnistrasse.
Der Fahrweg nach Unterschächen ist zum Teil Asphalt, zum Teil Kies. Sie
führt durch Wald und immer wieder in der Nähe der verschiedenen Bäche.
Der Wanderweg auf der linken Flussseite mündet nach der Seilbahnstation
ebenfalls in den Fahrweg.
Nach der Einmündung des Lammerbachs sind wir nun am Hinter Schächenbach,
der Bach vom Klausen her ist der Vorder Schächenbach. Nach dem
Zusammenfluss der Beiden in Unterschächen ist der Name dann Schächenbach.
Im 2005 überflutete er weite Teile im Gebiet Schattdorf und verursachte
gewaltige Schäden.
Interactive
map:
http://map.search.ch/d/jyymwnjnm
GPS-route:
GPS_Data/GPX-Sittlisalp-Wannelen-Aesch.zip
(5 Std) Hier ist die Fortsetzung der oben erwähnten Route. Eine Seilbahn sorgt
für den bequemen "Aufstieg" zur Sittlisalp. Für den Weg
ab Unterschächen benötigt man etwa eine halbe Stunde.
Der Wanderweg beginnt bei der Seilbahnstation Vorder Boden (1617 m) mit
dem kleinen Restaurant. Ein kurzer Umweg würde uns zu Obsaum auf 1725 m
bringen, mit fantastischem Ausblick (1 Std hin und zurück).
Die Sittlisalp mit der grossen und modernen Käserei (Besichtigung
nach Anmeldung möglich) ist in etwa einer halben Stunde erreicht, auf
fast ebenem Weg über Laui.
Der Abstieg zur Brunnialp (1395 m) ist auf gut markiertem Bergpfad.
Beim Restaurant auf der Alp Brunni mit der Kreuzung nach Unterschächen
wählen wir den Weg rechts, hinauf Richtung Trogenalp.
Auf diesem Abschnitt geht's auf der Fahrstasse bequem und stetig aufwärts
zu den Alpen Nider Lammerbach und Trogen.
Nach Trogenalp befinden wir uns auf schmalem Bergpfad Richtung Wannelen.
Langsam ändert sich nun die Bewegungsrichtung von N/S nach W/O; vom
Brunnital treten wir ins Schächental.
Nach
Wannelen folgen wir vorerst dem Weg wie oben beschrieben, aber bei
Nideralp benutzen wir den Bergweg links, hinab zur Alp Aesch. Der Weg ist
gut markiert und das Rauschen des Wasserfalls ist deutlich zu vernehmen.
Allerdings, zu sehen ist der Stäubä erst nach betreten der Alp bei
Aesch.
Ab Aesch führt eine bequeme Fahrstrasse zur Postauto Haltestelle bei
Ribi, nach der Seilbahnstation nach Wannelen. Von Ribi aus ist
Unterschächen in weniger als 20 Minuten erreichbar.
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Active map roundtrip to Fleschseeli
http://map.search.ch/d/wmxzmq1nw
GPS-route:
GPS_Data/GPX-Eggbergen_Fleschsee.zip
Eggbergen-Spilaueresee-Eggbergen |
km |
Std |
Zug-Fluelen |
|
|
Fluelen-Eggbergen (Seilbahn |
|
|
Eggbergen-Fleschsee-Schoen Chulm-Siwfass (pass)-
Spilauersee-Schoen Chulm-Fleschsee-Angelingen-Eggbergen |
13 |
6.5 |
Option: Spilauersee-Lidernen Huette SAC-Riemenstalden |
|
|
Eggbergen-Fluelen (Seilbahn |
|
|
Fluelen-Zug |
|
|
Von der Bergstation wandern wir zwischen Heimwesen und Chalets.
|
Links Haldi
mit Schilt und Schwarzgrat |
Bald nach dem letzten Haus treffen wir auf eine Markierung die uns nach
einigen Treppenstufen auf einen schönen Weg durch lichten Wald
bringt.
|
Schöner Ausblick,
ganz rechts Uri Rotstock |
Richtung Hüenderegg machen wir den kurzen Abstecher auf den nahen
Aussichtspunkt und auf dem weiteren Weg zum Flesch Seeli treffen wir auf
herrliche Alpenflora mit Heidelbeeren, Erika, Alpenrosen.
Das Seeli ist klein und hübsch in die Hügel eingebettet.
|
Flesch Seeli |
Vom Seeli wandern wir weiter zum Schön Chulm. Der Pfad ist schon von
Weitem zu erkennen. Der Anfang ist durch Markierungen an Felsbrocken
deutlich gemacht. Der Aufstieg ist steil, aber der Weg ist hervorragend.
Auf dem Schön Chulm geniessen wir die fantastische Aussicht.
|
Oberhalb Schön Chulm |
Zum Passübergang beim Siwfass geht's nochmals ziemlich steil bergan,
aber wiederum werden wir mit herrlichen Ausblicken belohnt. Ein Teil des
Spielauersee's ist auf der anderen Bergseite zu erkennen.
|
Spilauersee |
Zurück nach Eggbergen wählen wir beim Flesch Seeli den Weg rechts
über Angelingen.
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Biel-Chinzig-Hinterthal |
km |
Std |
Zug-Flüelen (SBB) |
|
|
Fluelen-Brügg (Bus)
(Postauto Flüelen-Klausen-Linthal:
Platzreservation Flüelen SBB-Station) |
|
|
Brügg-Biel (Seilbahn) |
|
|
Biel-Chinzig-Seenalpsee-Seenalp-Liplisbüel-Hinterthal |
12 |
5.5 |
Hinterthal-Schwyz (Bus) |
|
|
Schwyz-Zug |
|
|
Diese Route ist auch als "Suworow Wanderung" markiert. Vor
etwa 200 Jahren überquerte General Suworow den Chinzig Pass mit seiner
Armee, um ins Muotathal zu gelangen.
Aber nicht nur die Geschichte macht diesen Weg attraktive. Weil der Pfad
etwas weg von "Bevölkerten" Regionen verläuft, ist speziell
der Teil Chinzig-Seenalpsee still und friedlich. Wir starten in Biel.
Das Postauto hat in Brügg (Brücke) angehalten, das ist nach Bürglen
dort wo die Klausenpass Strasse den Schächenbach überquert. Die kleine
Seilbahn hat zwei Sektionen und bringt uns rasch in eine wunderschöne
alpine Region.
|
Oberhalb Biel |
Von der Station führt der Pfad, stetig ansteigend hinauf
zur hübschen Bergkapelle Bruder Klaus. In der Nähe befindet sich das
zweite Restaurant mit Zimmer und Massenlager. Nach etwa 40 Minuten
erreichen wir die steilen Flanken der Bergkette. Der Route ist deutlich
sichtbar. Der exzellente Weg führt gleichmässig ansteigend zum Chulm.
|
Auf Chinzig Chulm
Kapelle und Schutzhütte |
Auf
dem Pass mit der kleinen Kapelle und einer Gedenktafel in Erinnerung an
General Suworow geniessen wir die herrliche Aussicht in die Berge und
hinunter ins Reusstal.
|
Links der Weg durchs Seenalptal.
Rechts durchs Chinzertal.
|
|
Zwei Wege führen nun ins Muotathal. Derjenige
zur Rechten folgt dem Chinzig Tal. Wir wählen denjenigen zur Linken,
übers Seenalpseeli. Nach etwa 200 m kommen wir an der Alphütte Chinzig
vorbei. Wir haben Gelegenheit, ein Stück Alpkäse für unsere Rast beim
Seeli zu besorgen. Auf Felsbrocken im Boden wird die weitere Richtung
angegeben: entlang den felsigen Abhängen der Bergkette zu
unserer Linken mit Fulen, Chaiserstock, Blüemberg. Der schöne Pfad führt über die Alpweiden mit den vielen
Felsbrocken die überall sichtbar sind.
|
Seenalpseeli |
Vom See wird der Abstieg zur
Seenalp etwas steiler. Bei der Seenalp werden Mutschli angeboten, kleine
Käse in der Form von Torten. Die Grössen variieren von etwa 300 g bis
800 g. Handlich zum mitnehmen fürs Nachtessen. Von
der Seenalp hinunter ins Hürital führt eine gute Kiesstrasse. Vielleicht
ziehen Sie diese dem steilen Wanderweg vor. Nahe dem Talboden vereinigen
sich die beiden Strassen vom Chinzertal und der Seenalp. Beim Hüribach
benutzen wir den Pfad links vom Bach (nicht markiert). Die neue Strasse
verläuft auf der rechten Seite. Bald treffen wir auf einen Wegweiser, der
zur Seenalp hinauf weist. Nach Ueberqueren der Brücke (die Gegend wird
als Parkplatz benutzt) führt der Weg zunächst der Asphaltstrasse
entlang. Bald treffen wir auf einen Pfad der links hinunter durch den Wald
führt. Später treffen wir wiederum auf die Asphaltstrasse, aber wiederum
werden wir nach kurzer Distanz auf einen Wanderweg treffen. Bei
Liplisbüel (Restaurant) beginnt der Wanderweg rechts vom Restaurant. Der letzte
Teil oberhalb Hinterthal ist recht steil und verläuft direkt dem
wilden Bach entlang. Er hat tiefe Schluchten und Höhlen
herausgeschnitten, ein sehr beeindruckendes Wegstück, als finale furioso. Die
nächste Haltestelle ist Hinterthal (Muotathal, hintere Brücke). Die
Hauptstrasse würde weiterführen zum Hölloch, Pragelpass und Bisistal. Back
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Attinghausen und seine Freiherren haben bei der Gründung der
Eidgenossenschaft eine wichtige Rolle gespielt. Ein Besuch der Ruine mit
der Orientierungstafel vermittelt einige Gedanken zur Geschichte.
Der Saumweg zum Surenenpass ist auf der Urner Seite bemerkenswert: Er ist
eine Art gepflästerter Hohlweg. Damit konnte man wohl sicherstellen, dass
beim Vieh Auftrieb die Tiere nicht vom Weg abkamen. Der Weg überwindet
etwa 1000 Höhenmeter und ist recht steil.
Ich habe die Wanderung von Engelberg nach Attinghausen gemacht, weil
mir die Zugverbindungen zurück nach Zug besser passten.
Surenenpass (Engelberg-Attinghausen) |
Std |
Zug-Luzern-Engelberg (Bahn) |
|
Engelberg-Seilbahnstationbei Hindrist
Option:
Bus zwischen Bahnhof und Seilbahnstation während Hochsaison
Dann Seilbahn Fürenalp**
www.fuerenalp.ch/ |
1
|
Fürenalp-üsser äbnet-Hohbiel-Stäuber-
Stäuber-Blackenalp(Bielen)-Surenenpass-
Surenenpass-Langschnee-Waldnacht-Höchiberg-Brüsti |
1
2
2 |
Brüsti-Attinghausen** (Seilbahn) |
|
Attinghausen-Altdorf oder Flüelen (Bus) |
|
Altdorf oder Flüelen - Zug (Bahn) |
|
** Spezial Billett für Benützung beider Bahnen erhältlich
Vom Bahnhof Engelberg führt ein asphaltierter Fussweg gegenüber dem
Bahnhof in ein Wohnquartier. Nach kurzer Strecke biegt ein Kiesweg
ab, der bald die Hauptstrasse überquert, später auch die Engelberger Aa.
Der schöne Wanderweg folgt nun zumeist direkt dem Ufer. Vorbei an
Sportcenter, Campingplatz, Golf Driving range, führt der Weg schliesslich
am Ende des Golfplatzes in den Wald. In der Nähe rauscht der
Wasserfall. Die Talstation der Seilbahn mit grossem Parkplatz liegt auf der anderen
Seite des Flusses.
Der Weg führt weiter über Herrenrüti: zum Surenenpass wären es etwa 4
Stunden.
Nach imposanter Fahrt über schroffe Felshänge erreicht man Bergstation
und Restaurant Fürenalp mit herrlichem Ausblick.
Der Weg über die Alpweiden mit prächtigem Panorama wird begleitet
durch das Rauschen der vielen Wasserfälle und Bäche in den
gegenüberliegenden Felswänden.
Vorbei an üsser äbnet mit einer weiteren Seilbahn hinunter ins untere
Surenental, erreichen wir schliesslich den Stäuber: einen besonders schönen und
imposanten Wasserfall, das Ziel für viele Wanderer.
Zum Surenenpass steigt nun der Weg an, nicht besonders steil, aber
stetig. Nach einer Rast auf der Blackenalp, wo herrlicher Bergkäse
hergestellt wird, folgt der steilere Anstieg für das letzte Wegstück.
Auf der Passhöhe mit der heimeligen Schutzhütte ein paar Meter weiter
unten, schmeckt das Faustbrot mit dem Blackenalp-Käse besonders gut.
Richtung Attinghausen sieht der Weg von oben etwas gar steil aus.
Selbst jetzt, Mitte Juli sind noch Schneefelder zu überqueren. Der
Pfad ist allerdings sehr gut markiert. Bei der Weggabelung mit der sehr zutreffenden Bezeichnung
"Langschnee":
Der kürzere und wohl bevorzugte Weg ab Langschnee dürfte der
linke, dem Kamm entlang direkt zur Brüsti sein.
Ich wählte die etwa 45 Minuten längere Route
über Waldnacht, Seeli, Höchiberg. Unschön dabei, man steigt dabei etwas tiefer ab als die Lage der
Bergstation und muss dann die 100 Meter Höhendifferenz wieder
hochsteigen.
Immerhin,
in der Nähe der Kapelle steht eine nostalgische Seilbahn zur Verfügung.
Sie führt bequem hinauf zur Brüsti. Der Zettel am Haus mit den Worten
"Seilwart da" tut kund, dass der Operateur in der Nähe
ist.
Zum Seeli (Ausgleichsbecken zum Kraftwerk) hat man keinen Zugang.
Beim Höchiberg beginnt der Pfad hinunter nach Attinghausen, benötigte
Zeit für den steilen Abstieg ca. 2 Stunden.
Mit der Einkehr im Berggasthaus war für mich die schöne Wanderung
beendet. Die Seilbahn führt in zwei Sektionen direkt zur Bushaltestelle.
(Entwurf)
Das Kleine Bergdorf Golzern (ca. 1400 m) und der nahe gelegene See
können gut erreicht werden mittels Bus (ab Erstfel) und Seilbahn.
Ab Golzern, führt eine beliebte Route über Stäfel (mit Abzweigung
zur Windgällenhütte oder "SAC Hotel Maderenertal"), dann
weiter nach Tritt, dort anstelle von Geradeaus weiter zur Hüfihuette und
-Gletscher, zurück via Balmeregg/SAC Hotel, Butzensee nach Bristen (4.5 h).
|